Die Weiße Rose

Medizinstudenten und Sophie Scholl am Münchner Ostbahnhof. Foto: George J. Wittenstein
Medizinstudenten und Sophie Scholl am Münchner Ostbahnhof. Foto: George J. Wittenstein

Die "Weiße Rose" setzte sich aus den an der Münchner Universität studierenden Hans Scholl, Alexander Schmorell, Christoph Probst, Sophie Scholl, Willi Graf und Prof. Kurt Huber zusammen, die ihr Leben mit hohen moralischen und intellektuellen Ansprüchen führten und die Freiheit ihres Gewissens ernst nahmen. Im Mittelpunkt des Kreises standen Hans Scholl und Alexander Schmorell. Sie verfassten in den Jahren 1942/1943 Flugblätter und riefen darin zum Widerstand gegen das nationalsozialistische Regime auf. Hans und Sophie Scholl wurden im Februar beim Verteilen des sechsten Flugblattes verhaftet und mit dem Kern des Kreises der Weißen Rose zum Tode verurteilt.

Erst in den 90-er Jahren erinnerten sich verstärkt Crailsheimer Bürgerinnen und Bürger an Hans Scholl und Eugen Grimminger, die beide maßgeblich die Widerstandstätigkeit gegen die NS-Gewaltherrschaft getragen haben. Aus dem 1998 von Hannes Hartleitner gegründeten offenen Arbeitskreis "Weiße Rose" entstand im November 2000 ein Verein.

Die Broschüre des Arbeitskreis Weiße Rose e.V. - "Crailsheim und die Weiße Rose - Widerstand - Scholl/Grimminger" ist gibt es hier zum Download Crailsheim und die Weiße Rose (ca. 1,1 MB)

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